Ich werde nicht aufgefordert meine Zugangsdaten einzugeben. Wie gehe ich vor?
OpenVPN bietet eine Oberfläche (GUI) zur Bedienung des Programms. Im Hintergrund wird ein Systemdienst gestartet, der dann das Aufbauen einer Verbindung ermöglicht. Werden Sie nicht nach Zugangsdaten gefragt, dann kann die GUI den Systemdienst wahrscheinlich nicht starten. Das kann an fehlenden Berechtigungen liegen.
Benötigen Sie weitere Unterstützung? In dem Fall lesen Sie hier weiter: Ich finde keine passende Lösung für mein Problem. Was kann ich tun?
Sie müssen sich für einen erfolgreichen Verbindungsaufbau authentifizieren. An der Ruhr-Universität benutzen Sie dafür Ihre LoginID und das dazugehörige Passwort. Sind Sie berechtigt diesen Dienst zu nutzen, werden Sie erfolgreich am Tunnel angemeldet. Sind die Zugangsdaten nicht korrekt oder fehlt Ihnen eine Berechtigung, bekommen Sie den Hinweis, dass Benutzername oder Passwort falsch sind.
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OpenVPN muss für einen erfolgreichen Verbindungsaufbau mit unserem Server kommunizieren. Das bedeutet, dass Datenpakete zwischen Ihrem Gerät und unserem Server ausgetauscht werden müssen. Ist diese Kommunikation gestört, kann OpenVPN keine Verbindung aufbauen und startet immer wieder neue Versuche.
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Diese Fehlermeldung kann mehrere Ursachen haben:
Hinweis: Es reicht nicht, wenn der Benutzer Adminitratorrechte hat. Das Programm muss explizit mit „Als Administrator starten“ aufgerufen werden.
In unseren OpenVPN-Anleitungen ist die Vorgehensweise beschrieben.
Wenn IPv6 auf Ihrem Rechner deaktiviert ist, funktioniert unsere OpenVPN-Server-Konfiguration nicht korrekt. Bitte aktivieren Sie IPv6 mindestens auf den Tunnel-Adaptern. Details (incl. Downloads um die Reaktivierung auszuführen) finden sich im Microsoft KB 929852 (Download unter „Erneutes Aktivieren von IPv6 an allen Nicht-Tunnelschnittstelle und an IPv6-Tunnelschnittstellen“ bzw. „Re-enable IPv6 on nontunnel interfaces and on IPv6 tunnel interfaces“).
Der Microsoft Teredo-Dienst stört bei der Konfiguration der IPv6-Adresse beim Verbindungsaufbau. Sie können den Teredo-Dienst deaktivieren in dem Sie in einer Administrator-DOS-Box die Befehle
netsh interface teredo set state disabled netsh interface ipv6 6to4 set state disabled
ausführen. (Details bspw. in http://lonesysadmin.net/2011/04/25/how-to-disable-teredo-ipv6-tunneling-in-microsoft-windows/)
Unter Windows gibt es ein Problem, wenn der verwendete Netzwerkadapter Leerzeichen im Namen hat. Schauen Sie im Verbindungsprotokoll eine oder ein paar Zeilen weiter oben, dort sollten Sie dann in etwa folgende Zeilen finden:
NETSH: C:\windows\system32\netsh.exe interface ipv6 set address LAN-Verbindung 2 2a05:3e00:c:5::xxxx store=active ERROR: netsh command failed: returned error code 1
Die Zeilen können sich bei Ihnen geringfügig unterscheiden. Steht jedoch zwischen set address
und 2a05:3e00:
etwas, das ein Leerzeichen enthält (im o.g. Beispiel „LAN-Verbindung 2“
), so sollten Sie den entsprechenden Netzwerkadapter umbenennen.
Das geht, indem Sie über die Systemsteuerung das Netzwerk- und Freigabecenter aufrufen, dort dann auf Adaptereinstellungen klicken und die entsprechende LAN-Verbindung dann mit einem Rechtsklick über das Kontextmenü umbenennen. Es reicht, wenn Sie einfach die Leerzeichen entfernen.
Bei einigen Kunden hat die erneute Installation der OpenVPN-Software dazu geführt, dass die Konfiguration danach ohne Probleme funktioniert hat.
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Ihr Gerät ist im Internet über eine IP-Adresse erkennbar. Damit Sie interne Dienste und Webseiten der Ruhr-Universität nutzen können, muss Ihr Gerät sich mit einer IP-Adresse der Universität „ausweisen“. Das Beziehen einer IP-Adresse aus dem Bereich der RUB übernimmt der VPN-Tunnel. Sollten Sie auf interne Seiten, trotz aufgebautem Tunnel, nicht zugreifen können, kann es sein, dass diese IP-Adresse nicht verwendet wird.
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Wozu benötige ich eine VPN-Verbindung?
Wenn Sie sich nicht aus dem Universitätsnetz sondern von extern mit den Diensten der Uni verbinden, wird Ihnen der Zugriff auf einige Dienste untersagt. Dazu gehören Angebote wie z.B. einige lizensierte Universitätsbibliotheksangebote, das Serviceportal für Bedienstete oder Fileserver.
Abhilfe schafft ein Zugang über ein VPN (Virtual Private Network), mit dem Sie einen Tunnel zum Netz der Ruhr-Universität aufbauen. Damit läuft ihr gesamter Datenverkehr über eine verschlüsselte Verbindung über unseren VPN-Server. Durch die verschlüsselte Verbindung sind Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt. Während der Verbindung bekommen Sie eine IP-Adresse aus dem Universitätsnetz.
Eine VPN-Verbindung bietet dem Anwender eine sichere, weil verschlüsselte Datenverbindung zur Universität. Zusätzlich gilt sein Rechner als zum Universitätsnetz gehörig, da er durch die verwendete Tunnel-Technik eine IP-Adresse der Universität erhält. Er kann damit auch Dienstleistungen nutzen, die auf Rechner mit einer IP-Adresse des Uni-Netzes beschränkt sind.
Zusätzliche Bedeutung erhält der VPN-Tunnel im WLAN-Betrieb, da er speziell zur Validierung genutzt wird.
Wie kann ich mir eine VPN-Verbindung einrichten?
Informationen und Anleitungen zur Neukonfiguration einer VPN-Verbindung finden Sie hier: Anleitungen zu VPN.
Ich bin in China und kann keine VPN-Verbindung aufbauen. Woran liegt das?
Wir erlauben den VPN-Verbindungsaufbau von überall aus, chinesische Internetprovider lassen das jedoch oft nicht zu.
Leider liegen uns keine verlässlichen Informationen darüber vor, was geht und was nicht geht. Und wann es geht und wann nicht. Das hängt gänzlich vom Internetprovider ab, den Sie in China benutzen.
Ich finde keine passende Lösung für mein Problem. Was kann ich sonst noch tun?
Alleine komme ich nicht weiter. Wer kann mir bei VPN-Problemen weiterhelfen?
Wenn Sie weitere Hilfestellungen benötigen, oder nicht weiter kommen, können Sie sich auch jederzeit an das Servicecenter von IT.SERVICES wenden:
BITTE BEACHTEN SIE ABER DIE ANWEISUNGEN UNTER: INFOS FÜR DAS SERVICECENTER